Andere verwendete Namen des Igelstachelbart 
Hericium erinaceus, Affenkopfpilz, Pom-Pom blanc, Löwenmähne oder Yamabushitake
Aussehen und Verbreitung des Igelstachelbart
Der Igelstachelbart (Hericium erinaceus) hat eine überwiegend weiße, später gelblich bis leicht bräunliche Färbung. Die Grundform des Hericium erinaceus zeigt nicht die typische Pilz-Form, sondern ist rund, oval bis herzförmig. Diese Form ist überseht mit hellen Fäden oder Stacheln, die bis zu 5cm lang werden können. Aufgrund dieses Aussehens hat er den Namen Igelstachelbart, oder auch Affenkopfpilz bekommen.
Der Igelstachelbart kommt in Europa, Nordamerika und Asien vor. Allerdings ist er in unseren Breiten relativ selten zu finden. Er wächst bevorzugt in und auf Laubwäldern, wie Buche- und Eichenwäldern.
Am meisten wird der Pilz in China kultiviert und gilt nicht nur dort als Delikatesse unter den Speisepilzen.
Geschmack
Der Hericium wird als Speisepilz verwendet werden und kann einfach in Scheiben geschnitten in der Pfanne angebraten werden. Aufgrund der Struktur des Pilzes ähnelt der Geschmack Kalbs- oder Geflügelfleisch oder verschiedenen Meeresfrüchte. Er kann gut als vegetarischer Fleischersatz verwendet werden. Leider ist er in Deutschland oder der Schweiz ist er höchst selten auf Märkten oder Speisekarten zu finden.
Vitalpilz
In der TCM traditionell chinesischen Medizin ist der Igelstachelbart seit Jahrhunderten bekannt. Er wird dort häufig unterstützend bei einem geschwächten Immunsystem und vor allem bei Atembeschwerden und zur Regulierung von Magen- und Darmproblemen verwendet. Auch in den Bereich der Nervenerkrankungen und z.B. innerer Unruhe wird der Pilz häufig verwendet.
Inhaltsstoffe
Der Vitalpilz enthält viele Polysaccaride, Polypeptide und viele Aminosäuren.
Ausserdem Kalium, Eisen und Selen.
Vitamine
Vitamin B1, B2, B3,B5 und Vitamin D wurden bereits bei dem Hericium erinaceus nachgewiesen.
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